Anfang Mai am Wolfgangsee
Das Salzkammergut ist nicht nur für Taucher und Schwimmer ein Paradies. Der Wolfgangsee ist ein SUP-Eldorado.
Die erste Ausfahrt im Jahr gleich mal mit Gegenwind starten – ziemlich ambitioniert. 😉
„Das weiße Rössl am Wolfgangsee …“ – das ist am anderen Seeufer.
In Gschwand geben sich eher die Taucher und die Surfer die Ehre, Operetten-Klänge sind hier selten zu hören.
Das Strandbad „Gamsjaga“ (hochdeutsch „Gämsen-Jäger“) ist direkt an der Bundesstraße zwischen St. Gilgen und Strobl, und es ist kaum zu übersehen. Der Gamsjaga teilt sich in zwei Bereiche. „Gamsjaga 1“ ist direkt beim Seegasthof Gamsjaga in einer kleinen Bucht. Hier können sich Taucher auch ihre Flaschen mit Pressluft füllen lassen.
„Gamsjaga 2“ ist ein paar Meter weiter in Richtung St. Gilgen. Hier ist der Parkplatz ein bisschen größer, allerdings gibt es hier keine WC-Anlagen und zum Gasthof sind’s zu Fuß, gefühlt, 2 Minuten mehr.
Sowohl beim Gamsjaga 1 als auch bei 2 sind die Einstiege zum Wasser schon fast luxuriös. Auf den Liegewiesen ist genügend Platz für Stand-Up-Paddle Board, Campingliegen & Co. Und – ein großes Plus – man darf hier auch Grillen! Von diesem Angebot nehmen die zahlreichen Taucher vor Ort gerne Anspruch. Wer hier nicht Hunger bekommt, … der hat wahrscheinlich einen Bandwurm. 😉
Nachdem wir unsere Boards aufgepumpt haben, machten wir uns zu sechst auf in Richtung St. Gilgen.
Beim Einstieg merkten wir zum ersten Mal, dass der Wolfgangsee Anfang Mai noch nicht auf Badewannentemperatur ist.
Es war ein bisschen – sagen wir – frisch.
Und nach den ersten Paddelschlägen wussten wir auch wieder was Wind ist. Aber, Aufgeben is‘ nicht.
Nur ein paar Minuten paddeln, und man sieht auf der linken Uferseite schon die erste große Villa direkt an der Franzosenschanze. Diese Uferseite ist bis St. Gilgen eher die ruhigere Seite, da die Personenschifffahrt vis-a-vis im See unterwegs ist.
Auf der rechten Uferseite sieht man omnipräsent den Schafberg. Seine Schafbergbahn, die steilste Zahnradbahn Österreichs, ist immer noch dampfbetrieben. Toll anzusehen, wenn zwischen den Bäumen dann Dampfwolken aus dem Wald aufsteigen.
Wer ein paar Euros übrig hat, soll sich unbedingt eine Fahrt gönnen – diese Erfahrung vergisst man lange nicht.
Aus dem Träumen und Landschaft anschauen wurden wir durch die nächste Prise schnell wieder gerissen.
Teilweise kamen wir nur auf Knien gegen die Windböen an. Aufgrund des Wetters hielten wir uns dann auch gar nicht lange in St. Gilgen auf, sondern genossen die Retourfahrt mit richtig Rückenwind und wildem Wellengang.
Beim Ausstieg ist ein bisschen Geduld gefordert. Da es nur wenige Treppen auf den Liegeplatz gibt, und echt viele Taucher das erste Wochenende nach der Fisch-Schonzeit nützten, war halt ein bisschen Stau. Wir nahmen es mit Humor – und das Strandbier war dann umso besser.
Von der Westautobahn A1 kommend, nimmt man die Ausfahrt Mondsee. St. Gilgen ist sofort angeschrieben.
Von Salzburg kommend fährt man über Hof und Fuschl Richtung St. Gilgen.
Kommt man vom Salzkammergut, dann fährt man über Bad Ischl.
An der Bundesstrasse sieht man die beiden Badeplätze „Gamsjaga“ dann zwischen der Franzosenschanze und dem kleinen Ort Gschwand.
Beide Badeplätze verfügen über einen eigenen Parkplatz. Das Tagesticket kostet (Stand Frühjahr 2018) € 4,-. Bitte die Münzen passend mitnehmen, der Automat wechselt nicht.
Achtung beim Einfahren auf den Parkplatz, die Bundesstraße ist stark befahren, hier gibt’s immer wieder Bleifüße.
Und nochmals Achtung: Vor den Parkplätzen kreuzt ihr einen Radweg, bitte achtet besonders auf unsere zweirädrigen Freunde.
Sowohl in St. Gilgen als auch in St. Wolfgang gibt es einen Boardverleih.
Die neuesten Boards von Fanatic und JP Australia gibt’s beim Boardshop in Salzburg. www.boardshop.at
Das Gasthaus Gamsjaga ist direkt bei den Badeplätzen. Einfach dem kombinierten Fuß- und Radweg Richtung Gschwand folgen, wartet der schattige Gastgarten auf der rechten Seite.
Am Wolfgangsee sind Motorbote erlaubt. Es gibt auch eine kommerzielle Personenschifffahrt mit großen Dampfern. Beide haben Vorfahrt.
Bitte unbedingt die Schonfristen für Fische und deren Laichgebiete beachten und nicht unbedingt genau dort herumpaddeln. Der See ist groß genug für alle.
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